Tarifoffensive im Saarland trotz Corona – Nutzungsimpulse im Freizeitverkehr, durch Azubi- und Sozialticket
Die Erwartungen waren hoch und durch die Pandemiesituation war es umso schwieriger, den richtigen Starttermin zu finden. Die Entscheiderinnen und Entscheider im Saarland verschoben daher den Start der Reform auf den 1. Juli. So gibt es jetzt das erste Mal überall im Saarland ein Sozialticket, gestützte Schüler- und Ausbildungstickets und eine deutschlandweite Innovation: im Saarland gibt es das erste Azubi-Ticket, mit Anreiz für den Arbeitgeber, einen Zuschuss zu zahlen.
Das neue NAH.SH-Jobticket bietet kostengünstige Mobilität für Arbeitnehmende
Seit 1. April 2021 bietet das neue NAH.SH-Jobticket Arbeitnehmenden in Schleswig-Holstein kostengünstige Mobilität. Die ersten Unternehmensverträge sind geschlossen und ab 1. Juni kann es losgehen. Durch den günstigen Preis, der durch einen Arbeitgeberzuschuss sowie einen NAH.SH-Rabatt zu Stande kommt, bietet das Ticket in Zeiten hoher Homeoffice-Quoten eine äußerst attraktive Alternative für Bus & Bahn.
Der neue PlusBus Elbe-Fläming: Vermarktung einer Landesgrenzen überschreitenden Buslinie
Am 10. Mai 2021 war es endlich soweit: Der PlusBus Elbe-Fläming startet seine erste Fahrt zwischen Bad Belzig und Lutherstadt Wittenberg. Fragt man das Fahrpersonal oder die ersten Fahrgäste heißt es „Früher war es normal, dass es grenzüberschreitende Verbindungen gab“ oder „Hätte es längst schon wieder geben können“.
In der aktuellen Ausgabe der Verkehr und Technik vom April 2021 haben Gerd Probst und Richard Sohnke einen Artikel zum Thema "Umlagefinanzierte Gästekarten in Städten – ein innovativer Ansatz für Nutzer- und Nutznießerfinanzierung“ beigetragen. Warum diese Lösung in Städten bisher außerhalb des Alpenraums nicht zu finden ist, was die Vorteile wären und wie es vielleicht doch zu einer erfolgreichen Einführung kommen kann – das diskutieren die Autoren auf 5 Seiten.
Mehr als 300 Anmeldungen lauschten dem Webinar mit dem spannenden Titel "Adapting fare policies in post-COVID19 times: How can public transport reinvent itself?“ Vorträge aus Oslo und Montreal wurden von Gerd Probst um frische Erfahrungen aus Beratungsprojekten ergänzt. Dabei reichte die Bandbreite von Nutznießerbeiträgen bis hin zur Wirkung von Flatrates vs. pay-per-use-Ansätzen.
Es entspann sich eine lebhafte Diskussion zu den Klassikern von Tarifdiskussionen: Was sei eine richtig gewählte Zonengrenze und dem Umgang mit der Kostendeckung bei den Tarifreformen.
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