Der Deutsche Bahn-Konzern (DB) hat seit 1999 deutschlandweit über 2.800 seiner 3.507 Bahnhofsgebäude veräußert. Nicht viele der Objekte sind in liebevolle Hände gegangen und so steht mittlerweile ein Großteil der Immobilien vor dem Verfall.

Auch wenn es leider schon weitgehend zu spät ist, ist es erfreulich, dass die DB seit gut einem Jahr keine weiteren Empfangsgebäude mehr verkauft. Dazu recherchierte die Sächsische Zeitung und suchte nach Erfolgsgeschichten rund um die Revitalisierung von Bahnhöfen. Gerd Probst als ÖV-Fachmann und Eigentümer des durch ihn sanierten Empfangsgebäudes des Bahnhofs Dresden-Klotzsche, stand hierbei Rede und Antwort.

Es geht unter anderem um die Rolle der Bahnhöfe bei der Verkehrsmittelwahl und den Fehler, Bahnhöfe großflächig zu verscherbeln. Attraktive Bahnhöfe sorgen nachweislich für mehr Fahrgäste und eine bessere Nutzungsfrequenz und gehören als wichtiger Puzzlestein zum großen Bild der Mobilitätswende.

Hier geht es zum kompletten Artikel in der Sächsischen Zeitung.