Presse: Augsburger Allgemeine

25.04.2018

Tarifreform in Augsburg: P&C im Dialog mit Kritikern

Vor über 2 Jahren war P&C beauftragt, den in die Jahre gekommenen AVV-Tarif in Augsburg unter die Lupe zu nehmen und mit allen Akteuren aus dem Stadtrat und Interessengruppen zu diskutieren und einen strukturieren Zielfindungsprozess durchzuführen.

 

Das Ziel war klar: Erlösneutralität aber deutliche Attraktivierung und Nachfrageimpulse. Einzige Ausnahme: aufgrund der bayrischen Schülerverkehrsfinanzierung hat sich die Stadt Augsburg durchgerungen, für die „Selbstzahler“ unter den Schülern einen Zuschuss zu zahlen, um den Sprung zwischen Freifahrern und Selbstzahlern zu mildern.

 

Die Vorschläge fanden eine breite Mehrheit im Augsburger Stadtrat. Im Zentrum standen zentrale Verbesserungen: Ein deutlich günstigeres SparAbo für ganz Augsburg für 30 € pro Monat und werktags einer Sperrzeit von 9:00 Uhr. Für gelegentliche Fahrgäste wurde die Nutzung deutlich vereinfacht: nur noch eine Preisstufe und einfache Kurzstrecke. Die Härten dabei waren auch allen bewusst: Im neuen Konzept wird Bindung und Mehrnutzung durch die im Preis gesenkten neuen Tarife belohnt. Nur für die, die auf längeren Strecken (nämlich über der Kurzstrecke) z.B. in der Zone 20 unterwegs sind, kommt es zu einer gefühlten Verdoppelung und dem höheren Anreiz auf Streifenkarte oder die günstigen Abos umzusteigen. Gerade hier gab es vorher sehr lange Strecken, die für einen Streifen benutzt werden konnten und damit so billig waren wie in keiner vergleichbaren Stadt in Deutschland.

 

Gerd Probst beim Bürgerforum zum AVV-Tarif in Augsburg, Stadtwerke Augsburg.jpg

 

Die beschlossenen Ansätze fanden auch die Zustimmung der AVV-Gremien und sind Bestandteil des neuen AVV-Tarifs, der seit 1.1.2018 gilt, geworden.

Nach 3 Monaten sind die Zahlen viel versprechend. Erwartungsgemäß haben sich auch schnell kritische Bürger geäußert, die von den Härten der Reform betroffen sind. Die Stadtwerke reagierten umgehend. Mit der innovativen Methode eines World-Cafes luden die Stadtwerke die Kritiker ein, sich konstruktiv in die Diskussion der Tarifentwicklung einzubringen. Wir durften den fachlichen Teil dabei übernehmen.

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