Veröffentlichung im Internationalen Verkehrswesen
15.10.2012
Strategien bei elektronischer Tarifierung – am Beispiel in Münster
Im Internationalen Verkehrswesen (Heft 5 / Oktober 2012) stellen Ferry Quast, Gerd Probst, Dr.-Ing. Stefan Lämmer und Reinhard Schulte einen Marktforschungsansatz zur wirtschaftlichen Bewertung einen innovativen elektronischen Tarifs vor. Diesen hatte Probst & Consorten Marketing Beratung im Rahmen eines Beratungsprojekts in Münster entwickelt.
Auf Grundlage von verschiedenen Ansätzen zur Ertragsverbesserung wird eine innovative Tarifstrategie mit einem Monats- und Tagestarif herausgebildet. Anschließend wird die Akzeptanz dieses Modells empirisch verifiziert. Wichtiges Instrument zur Erhebung und Modellierung der Präferenzen der Befragten ist die Choice-Based Conjoint-Analyse: Bei verschiedenen Preiskombinationen wird das erwartete Wahlverhalten zwischen Tages- und Monatstarif abgebildet. Die Untersuchung zeigt, dass der Erfolg insbesondere vom Verhalten von Nicht- und Seltennutzern abhängt. Diese Gruppe birgt beträchtliches Nachfragepotential: Sie schätzen die tariflich einfache Handhabung des neuen Tarifs.
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