Kein Scherz, sondern politischer Ernst: Gerd Probst war am 1. April zusammen mit dem Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe, Burkhardt Ehlen, von der Grünen Landtagsfraktion als Experte eingeladen. Sein Vortrag „Landestarif für Sachsen – was will der Markt?“ wurde intensiv mit den Teilnehmenden aus der Branche und der sächsischen Verkehrspolitik diskutiert.

Während einige Beiträge darauf abstellten, dass die Landespolitik diese Bemühungen finanziell untersetzen müsste, warb Gerd Probst dafür, mit konkreten Maßnahmen anzufangen. Für diese würden Ausfallbürgschaften für die Anlaufverluste ausreichen. Gerade bei den preissensiblen Freizeitfahrten unterhalb des Ländertickets – so die Erfahrung aus  Beratungsprojekten von Probst & Consorten Marketing-Beratung – gebe es größere Potenziale für Neukunden. Wenn man zwischen den insgesamt 5 sächsischen Verbünden nur eine Verbundgrenze überwindet, lässt sich die Gruppe der Freizeitfahrer vom kostenintensiven Länderticket nicht ausreichend ansprechen.

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