Veröffentlichung
24.01.2014
Ertrags- und Fahrgastorientierung der Akteure im ÖPNV: die Rolle des Marketings im öffentlichen Verkehr
In welchem Maß können ÖPNV-Tarife verändert werden, um gesetzte Erlösziele zu erreichen? Welche Anreize haben Verkehrsunternehmen, kundenorientiert zu agieren? Wie hoch ist die zusätzliche Zahlungsbereitschaft von Kunden für besondere Ausstattungsmerkmale in Verkehrsmitteln? Wie sollten elektronische Vertriebskanäle ausgestaltet sein, um nicht nur Kosten, sondern auch zusätzliche Erlösbeiträge zu generieren? Lohnt es sich eigentlich, neben Zwangskunden noch weitere Fahrgäste für "Bus und Bahn" zu gewinnen?
Diese beispielhaften Fragestellungen des ÖPNV-Marketings zeigen die große Bandbreite an Themen auf, der sich die Management-Praxis von Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und Aufgabenträgern tagtäglich gegenübersieht. Sie werden von Gerd Probst und Jakob Kunze im Kapitel "Ertrags- und Fahrgastorientierung der Akteure im ÖPNV: die Rolle des Marketings im öffentlichen Verkehr" des neu erschienenen zweibändigen Buchs "Recht des ÖPNV" intensiv beleuchtet.